Der Erzbischof von Paderborn, Dr. Bentz, schließt AfD-Mitglieder und ihre Wähler kategorisch aus. Was soll daran christlich sein, 1/5 der Bevölkerung auszuschließen? Er rückt die AfD in die angeblich extremistische und „völkische Ecke“.
Was ist eigentlich extremer, als der Kindesmissbrauchsskandal in der katholischen Kirche?
Was hat „unser“ Erzbischof von Paderborn dagegen getan? In seiner Zeit in Mainz pflegte er eine „herzliche Beziehung“ zu Kardinal Karl Lehmann[1], dem in einem Gutachten zum Kindesmissbrauchsskandal schwere Vorwürfe im Umgang mit Missbrauchsfällen attestiert wurde.
„Bischof Lehmann hat theologisch die sündhafte Kirche akzeptiert, aber daraus keine Schlüsse für eine angemessene Übernahme von Verantwortung gezogen“, lautet ein Fazit der Untersuchung. „[2]
Lehmann hat Bentz stark gefördert. Ebenso, wie L. vorgehalten wird, er sei Betroffenen sexualisierter Gewalt mit „unglaubliche(r) Härte und Abweisung“ gegenübergetreten. [1]
Und dieser Markus Bentz stellt sich nun hin und zieht über die AfD her und behauptet, wir hätten den christlichen Glauben nicht verstanden. Nein, Herr Dr. Bentz, wir haben sehr wohl verstanden: Sie maßen sich an im Namen der Christen zu sprechen, spucken aber auf christliche AfD-Mitglieder, machen sich gemein mit den Regenbogensozialisten und von der katholischen moralischen Integrität in Bezug auf Kindesmissbrauch brauchen wir gar nicht weiter reden.
Jeder Bürger da draußen mag sich sein eigenes Bild machen, welchen Wert die politischen Aussagen dieses Erzbischofs von der Kanzel haben.
[1] https://www.aussicht.online/artikel/udo-markus-bentz-heute-sehe-ich-vieles-kritisch
[2] https://www.domradio.de/artikel/kardinal-lehmanns-fragwuerdiger-umgang-mit-missbrauchsskandal