𝗦𝘁𝘂𝗱𝗶𝗲 𝗯𝗲𝘀𝘁ä𝘁𝗶𝗴𝘁: 𝗣𝗮𝗱𝗲𝗿𝗯𝗼𝗿𝗻𝗲𝗿 𝗞𝗶𝗻𝗱𝗲𝗿 𝗻𝗲𝗵𝗺𝗲𝗻 𝗳𝗲𝗵𝗹𝗲𝗻𝗱𝗲 𝗦𝗶𝗰𝗵𝗲𝗿𝗵𝗲𝗶𝘁 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗜𝗻𝗻𝗲𝗻𝘀𝘁𝗮𝗱𝘁 𝘄𝗮𝗵𝗿. 𝗕𝗲𝘀𝗼𝗻𝗱𝗲𝗿𝘀 𝗱𝗲𝗿 𝗛𝗮𝘂𝗽𝘁𝗯𝗮𝗵𝗻𝗵𝗼𝗳 𝘂𝗻𝗱 𝗱𝗮𝘀 𝗪𝗲𝘀𝘁𝗲𝗿𝗻𝘁𝗼𝗿 𝗴𝗲𝗹𝘁𝗲𝗻 𝗮𝗹𝘀 𝗔𝗻𝗴𝘀𝘁𝗿ä𝘂𝗺𝗲!
Eine neue Studie der Katholischen Hochschule NRW, in der explizit 3.235 Kinder und Jugendliche der vierten, siebten und zehnten Klassen in der Stadt Paderborn zur Sicherheitslage, zum Schulessen, zur Gesundheit, zur finanziellen Situation und zum Freizeitverhlten befragt worden sind, offenbart eine massive Einschränkung im Sicherheitsgefühl.
„Je älter die Kinder werden, desto mehr schwindet das Sicherheitsgefühl“, wird aus der Studie in der NW Paderborn zitiert. „Während 80,7 Prozent der Viertklässler zustimmen, dass sie sich in Paderborn sicher fühlen, sind es nur noch 53,8 Prozent der Zehntklässler.“
Die Wissenschaftler sind diesen Aussagen in der Befragung einer kleineren Gruppe nachgegangen. Insbesondere zwei Angsträume wurden oft genannt: 𝗪𝗲𝘀𝘁𝗲𝗿𝗻𝘁𝗼𝗿 und 𝗛𝗮𝘂𝗽𝘁𝗯𝗮𝗵𝗻𝗵𝗼𝗳!
Besonders im Dunkeln würden die beiden Angsträume wegen der Präsenz von Drogenabhängigen und Betrunkenen als unsicher angesehen. Je älter die Kinder, desto größer ist deren Angstwahrnehmung. Manche Kinder sagten sogar, dass sie mit dem Bus sogar eine Station weiterfahren und dann zu Fuß zurückgehen, um zur Schule zu kommen.
Quelle: Tüns, Niklas; Kinder fühlen sich am Westerntor unsicher, Neue Westfälische Paderborn, Nr. 114/20, Sa./So. 17./18. Mai 2025, S. 19.