Pressemitteilung der AfD Kreistagsfraktion Paderborn vom 15.12.2021
In der letzten Sitzung des Kreis- und Finanzausschusses am 13. Dezember sprachen
sich die Fraktionen der Altparteien geschlossen dafür aus, auch in diesem Jahr
während der finalen Kreistagssitzung des Paderborner Landes erneut keine
Haushaltsreden abzuhalten. Dieser vorauseilende Gehorsam ist einmal mehr der
medial geschürten Corona-Hysterie geschuldet. Obendrauf forderten die GRÜNEN
unmittelbar vor der Parlamentssitzung einen freiwilligen Coronaschnelltest abzulegen.
Seit Beginn der „Pandemie“ werden die Sitzungen des Kreistages mit ihren 60
Mitgliedern in der gut gelüfteten Dreifachsporthalle eines Berufskollegs abgehalten.
Zwischen den Abgeordneten, die wie in einem großen Klausurraum zusammensitzen
bestehen im Schnitt Abstände von mehr als drei Metern. Zudem tragen alle seit
Neuauflage der Coronaschutzverordnung auch am Sitzplatz medizinische Masken.
Durch Aussetzen der Haushaltsreden wolle man doch das allgemeine Infektionsrisiko
herabsenken. Interessanterweise stammen die wortführenden Apologeten dieses
parlamentarischen Sprechverbots hauptsächlich aus den Reihen der links-grünen
Fraktionen, während es zugleich die gleichen Leute sind, die stets ohne Mundschutz
die längsten und unnötigsten Redezeiten für sich in Anspruch nehmen. Doppelmoral
kann nicht eindeutiger vorgeführt werden! In der Diskussion des Ausschusses wurde
dann aber der Vorschlag gemacht, man könne doch nach der Kreistagssitzung
draußen gemeinsam über die verschiedenen Auffassungen des Haushalts sprechen.
Doch die Inquisitoren der Lockdown-Mentalität kreuzten auch bei diesem Vorschlag
die Finger und regten eine solche gesellige Runde für den Sommer an.
Im Grunde erinnert das ganze Soufflieren der rot-grün-schwarzen Klicke immer mehr
an eine lokalpolitische Muppet Show mit dem Ziel, den durch klimareligiöse Projekte
stark überbeanspruchten Kreishaushalt von aller öffentlichen Diskussion fernzuhalten.
Die Rechnung zahlt am Ende ja wieder nur der Steuerzahler!