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Solidarität für Mitmenschlichkeit im Einzelhandel

Nur weil sie sich in Zeiten schwerster Corona-Vorgaben im Einzelhandel für mehr
Mitmenschlichkeit und gegen alltägliche Ausgrenzung einsetzen, stehen derzeit zwei
Ladeninhaberinnen aus Hövelhof in der medialen Kritik. Mutig setzen Melanie Liebers
und Nadine Weise ein sichtbares Zeichen gegen die Spaltung unserer Gesellschaft.
Sie machen da nicht mit, wo andere moralisierend mit dem Finger auf ihre
Mitmenschen zeigen. 2G und soziale Ächtung sind für die beiden Frauen der falsche
Weg aus der Krise, weshalb sie in den letzten Tagen nicht zuletzt medial in die Nähe
von Querdenkern und Corona-Leugnern gesetzt wurden. Obwohl sie selbst alle
politische Motivation für ihre Solidaritätsbekundungen ausschließen, wird im gleichen
Atemzug der Versuch unternommen, sie in die Schmuddelecke zu stellen. Sogar die
Adressen ihrer Geschäfte hat man großzügig veröffentlicht. So bleibt es wohl nur eine
Frage der Zeit, bis Impffanatiker diesen eines Nachts einen Besuch abstatten werden.
 
Deshalb stellen wir uns als AfD-Kreistagsfraktion Paderborn ganz klar hinter den
kühnen Vorstoß der Hövelhoferinnen und möchten jeden dazu ermutigen, es den
beiden Frauen gleich zu tun. Während man durch immer schärfere Maßnahmen den
Einzelhandel in die Knie zwingt und ganze Teile des Landes mehr und mehr
voneinander abspaltet, ist es umso wichtiger klare Kante zu zeigen! Bis hier hin und
nicht weiter, muss die Botschaft sein. Es ist allerhöchste Zeit, wieder zur Normalität
und einem toleranten Miteinander zurückzufinden – wie es vor nicht langer Zeit noch
selbstverständlich gewesen ist.
 
Quelle: https://www.nw.de/lokal/kreis_paderborn/hoevelhof/23147689_GeschaeftsfrauenimKreis
Paderbornwehrensichgegendie2GRegel.html (Stand: 13.12.2021 / 18:00 Uhr)